Zum Sportverständnis von Jugendlichen: was erfassen schriftliche Jugendsporterhebungen?
In: Wissenschaftliche Berichte und Materialien 2007,05
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In: Wissenschaftliche Berichte und Materialien 2007,05
In: Jugend, Migration und Sport: kulturelle Unterschiede und die Sozialisation zum Vereinssport, S. 11-38
In: Jugend, Migration und Sport, S. 11-38
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 2, Heft 2, S. 125-154
ISSN: 2366-0465
Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund des Bedeutungszuwachses des Sports in modernen Gesellschaften und der wiederbelebten Debatte über Sport als Bürgerrecht ("Sport für alle") stellt sich die sozialisationstheoretische Frage nach der sozialen Vermittlung sportbezogener Orientierungs- und Verhaltensmuster in neuer Aktualität. Mit dieser Frage befasst sich der folgende Beitrag, wobei untersucht wird, wie die Heranwachsenden speziell in der Herkunftsfamilie als primärer Sozialisationsinstanz in den vereinsgebundenen Sport "sozial eingespurt" werden. Auf der Grundlage des Zinneckerschen Konzepts der familialen Sozialisation wird vornehmlich ein Forschungsprogramm skizziert und Annahmen formuliert, die exemplarisch anhand von empirischen Daten des Brandenburgischen Jugendsportsurveys 2002 geprüft werden.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 12, Heft 4, S. 385-401
ISSN: 2193-9713
"Der Überblicksbeitrag stellt Forschungsbefunde zu den Sport- und Bewegungsaktivitäten von Heranwachsenden in Deutschland vor. Anknüpfend an die 1989 von Zinnecker postulierte These einer 'Versportung des Jugendalters', fragt der Beitrag in einem ersten Schritt, ob sich die damals diagnostizierten Entwicklungstendenzen an aktuellen Daten (noch immer) aufzeigen lassen: Ist die Sportbeteiligung noch immer ansteigend? Verringern sich die Geschlechterunterschiede im Vereinssport weiterhin? Hat eine Pluralisierung des Sporttreibens stattgefunden? In einem zweiten Schritt stellen wir der Versportungsthese die ebenfalls weit verbreitete (und zunächst widersprüchlich dazu erscheinende) Diagnose einer zurückgehenden Bewegungsaktivität gegenüber. (Wie) Kann es sein, dass trotz der hohen Sportbeteiligung viele Jugendliche dennoch die Bewegungsempfehlungen von Gesundheitsorganisationen nicht erreichen?" (Autorenreferat)
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 13, Heft 3, S. 213-214
ISSN: 2366-0465
In: Jugend, Migration und Sport: kulturelle Unterschiede und die Sozialisation zum Vereinssport, S. 69-90
In: Jugend, Migration und Sport: kulturelle Unterschiede und die Sozialisation zum Vereinssport, S. 229-263
In: Jugend, Migration und Sport: kulturelle Unterschiede und die Sozialisation zum Vereinssport, S. 131-147
In: Jugend, Migration und Sport, S. 131-147
In: Jugend, Migration und Sport, S. 69-90
In: Jugend, Migration und Sport, S. 229-263
In: Migration, Integration und Sport: Zivilgesellschaft vor Ort, S. 99-124
Bislang liegen nur wenige empirische Befunde zum Sportengagement von Migranten sowie die vom Sport ausgehenden Integrationswirkungen vor. In diesem Beitrag werden zunächst mögliche Gründe für Unterschiede in den Sportengagements von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund erläutert (z.B. kulturelle Unterschiede und Geschlechterstereotype). Auch resümieren Verf. den Forschungsstand zur Sportbeteiligung jugendlicher Migranten. Auf der Basis der Nationalen Ergänzungserhebung zur PISA Studie 2000 sowie der SPRINT-Studie aus dem Jahr 2004 werden anschließend geschlechterdifferenzierte empirische Befunde über die Sportengagements von Jugendlichen mit Migrationshintergrund dargestellt. Verf. gehen hierbei unter anderem auf die Fragen ein, wie viele Mädchen und Jungen ausländischer Herkunft in Sportvereine und schulische Sportarbeitsgemeinschaften eingebunden sind, wie viel Freizeit Migranten im Vergleich zu deutschen Jugendlichen in sportliche Aktivitäten investieren, welche Wichtigkeit die Jugendlichen dem Sport beimessen und in wie weit die Sportbeteiligung junger Zuwanderer von kulturellen und sozioökonomischen Einflussfaktoren abhängt. (Messerschmidt)
In: Migration, Integration und Sport, S. 99-124
In: Migration, Integration und Sport. Zivilgesellschaft vor Ort., S. 99-124
Bislang liegen nur wenige empirische Befunde zum Sportengagement von Migranten sowie die vom Sport ausgehenden Integrationswirkungen vor. In diesem Beitrag werden zunächst mögliche Gründe für Unterschiede in den Sportengagements von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund erläutert (z.B. kulturelle Unterschiede und Geschlechterstereotype). Auch resümieren Verf. den Forschungsstand zur Sportbeteiligung jugendlicher Migranten. Auf der Basis der Nationalen Ergänzungserhebung zur PISA Studie 2000 sowie der SPRINT-Studie aus dem Jahr 2004 werden anschließend geschlechterdifferenzierte empirische Befunde über die Sportengagements von Jugendlichen mit Migrationshintergrund dargestellt. Verf. gehen hierbei unter anderem auf die Fragen ein, wie viele Mädchen und Jungen ausländischer Herkunft in Sportvereine und schulische Sportarbeitsgemeinschaften eingebunden sind, wie viel Freizeit Migranten im Vergleich zu deutschen Jugendlichen in sportliche Aktivitäten investieren, welche Wichtigkeit die Jugendlichen dem Sport beimessen und in wie weit die Sportbeteiligung junger Zuwanderer von kulturellen und sozioökonomischen Einflussfaktoren abhängt. Messerschmidt.